Marianne Wenner
ist in Schaffhausen aufgewachsen. Ihre Lehre als Buchhändlerin absolvierte sie in Winterthur. Später kam der Wechsel ins Bibliotheksfach. Marianne Wenner ist verheiratet, Mutter von zwei Töchtern und begeisterte Fotografin.
Ihre Ausbildung zur Märchenerzählerin begann sie 1998 bei Gudrun Dammasch, bei der sie Kurse besuchte und erste Erfahrungen sammelte. Seither bildet sie sich ständig weiter, in märchenspezifischen Bereichen, aber auch mit Schauspielunterricht und in diversen Stimmtrainings.
Wertvolle Impulse erhielt sie unter anderem von Silvia Studer-Frangi, von Barbara Greiner-Burkert und Karin Wedra (Münchner Erzähler- schule „Die Sprechwerker“), von Brigitta Dardel und von Bea Götz. Seit 2014 steht sie gemeinsam mit dem Schauspieler Peter Müller regelmäßig mit Lesungen auf der Bühne.
Kathrin Bucher
wurde 1981 in Deutschland geboren. Sie studierte Gesang bei Sabine Schütz und Chorleitung bei Anselm Ebner an der Georg-Muffat-Berufsfachschule für Musik in Altötting und beschäftigte sich in dieser Zeit intensiv mit italienischer und deutscher Barockmusik. Die Werke der späteren Epochen lernte sie anschließend schätzen und lieben. Von 2008 an studierte sie bei Kathrin Graf in Zürich und schloss ihr Gesangsstudium im Sommer 2012 mit dem SMPV-Lehrdiplom ab. Wertvolle Impulse erhielt sie an der Zürcher Hochschule der Künste von Jill Feldman, Martina Bovet und Hartmut Höll sowie im Opernkurs von David Thorner und Sacha Soydan. Meisterkurse besuchte sie bei Vera Wenkert, Ingeborg Danz sowie zusammen mit dem Ensemble u l t r a S c h a l l bei Werner Bärtschi, Wen-Sinn Yang, Wolfgang Boettcher und Ana Chumachenko. Derzeit bildet sie sich weiter am Stimminstitut bei Vera Wenkert und tänzerisch bei Clare Guss.
Von 2010 bis 2014 war sie Mitglied des zuvor genannten Ensembles, mit dem sie in szenischen Konzerten als Sängerin wie auch als Tänzerin zu erleben war (ultra-Schall.ch). Seit 2014 tanzt und singt sie auch in der Puszta Company (Charaktertanz, Operettenarien).
Ihre gesanglichen Fähigkeiten gibt sie in privatem Rahmen im Unterricht weiter. Sie leitete verschiedene Chöre (Frauenchor Gossau ZH, Kinder- und Jugendchor Rüti ZH und Projektchöre in diversen Besetzungen). In Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten entstanden unter ihrer Leitung CD-Ersteinspielungen von Chor- und Orchesterwerken. 2013 wurde ihre erste eigene Komposition für Chor und Orchester aufgenommen.
Lisa Anna Gross,
geboren 1993, studierte Oboe an der Haute Ecole de Musique de Lausanne bei Jean-Louis Capezzali. Von 2008 bis 2015 war sie Schülerin von Louise Pellerin und schloss mit einem Pädagogikmaster an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Anschliessend studierte sie während zwei Semestern in Tel Aviv an der Buchmann-Mehta School of Music und bekam dort die Chance, als Praktikantin im renommierten Israel Philharmonic Orchestra zu spielen.
Lisa Gross spielte in verschiedenen Ensembles, wie zum Beispiel der Camerata Zürich, dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Orchestre des Pays de Savoie, im Schweizer Jugendsinfonieorchester und am Festival Musique Cordiale in Südfrankreich.
Zur Zeit ist Lisa Gross Stipendiatin der Dienemann Stiftung. 2015 gewann sie den Buchmann-Mehta Wind Competition und 2011 den Schweizer Lions Musikpreis.
Als Jugendliche wirkte Lisa Gross regelmässig in Produktionen der Theateria Dietikon mit, manchmal in grossen Gruppen, oft aber auch nur zu zweit. Über viele Jahre war sie Schülerin im Kinder- und Jugendtheater Metzenthin und in der Zirkusschule Robinson. Sie nahm Balletstunden in der Colombo Dance Factory. Jedes Jahr unterrichtet sie mit grosser Freunde in Musiklagern in der Villa Jolimont, wo neben Musikensemblespiel auch Musiktheater und Tanzen im Mittelpunkt stehen.
Gabriela Traasdahl
Nach dem klassischen Klavierstudium in Zürich bei Hadassa
Schwimmer besuchte sie diverse Meister- und Kammermusikkurse.
Sie absolvierte auch das musisch-pädagogische Seminar Metzenthin
und ist seitdem mit dem Theatervirus infiziert.
Sie ist begeisterte und vielfältige Kammermusikerin in verschiedenen
Formationen, hat ein grosses Unterrichtspensum an der Musikschule
Rapperswil-Jona und ist hobbymässig immer mal wieder mit Herzblut
als Schauspielerin aktiv .
Petra von Bechtolsheim
wuchs in Berlin auf und studierte dort an der FU Berlin Sinologie, Vergl. Religionswissenschaft und Literaturwissenschaft (Mag. Art.). Zunächst engagierte sie sich im Bereich der literarischen Übersetzung. Der von ihr übersetzte chinesische Roman „Die Hälfte des Mannes ist die Frau“ des Autors Zhang Xianliang erschien 1989 im Limes Verlag. Bei der Deutschen Gesellschaft für Tanztherapie (DGT) erwarb sie den Titel „Leiterin für Therapeutischen Tanz“. Seit 2005 lebt sie mit ihrem Mann und den gemeinsamen 5 Kindern in der Schweiz. Die Ausbildung am Jung Institut Zürich nahm sie auf, um ihren bisherigen kultur- und religionswissenschaftlichen Interessensschwerpunkt mit tiefenpsychologischen Fragestellungen zu verbinden. 2016 schloss sie die Ausbildung mit dem Diplom in Analytischer Psychologie ab und ist eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin mit Praxisbewilligung in Zürich.
Sie arbeitet selbstständig transdisziplinär in den Bereichen Religionswissenschaft, Philosophie, kognitive Archäologie und Analytische Psychologie unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung der „Bild-Dimension“ für das menschliche Bewusstsein.
Immer wieder ist sie begeistert aktiv im Bereich des kreativen Tanzes und praktiziert ansonsten regelmäßig Yoga.